Jede Jahreszeit hat ihre Reize, die uns verzaubern auf ihre Weise...

     

J a h r e s z e i t e n

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

 

 

 

 

Die Zeit

wie schnell fließt sie

dahin...

 

      ...im Fluss der Zeit sind wir das Boot,

es treibt und treibt uns hin

oft eilen die Gedanken weit

sind oft nicht dort, wo wir grad sind

im Fluss der Zeit, da treibt es uns dahin

wohin?

weiß nur die Zeit

***
**
*

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto von  A. Küttel

 

 

 

 

 

 

Das Jahr

 

Das Jahr ist wie die Uhr,

es wechselt stets die Zeit,

und wie in der Natur verändert sich sein Kleid.

Im Frühling kommen Knospen,

mit Hoffnung erstes Grün,

die Vögel kommen wieder,

der Winter musste flieh'n.

Der Sommer stimmt uns heiter,

der Himmel strahlt in Blau,

ich fahre in die Ferien,

wo ich Sandburgen bau.

Der Herbst hat viele Farben,

von grün, gelb rot bis....grau.

Der Wind bläst immer stärker.

Das Herz fühlt ganz genau:

Nun kommt er bald der Winter,

 die Flocken fallen leis.

Sie machen über Nacht die ganze Landschaft weiß.

Schon geht ein Jahr zu Ende,

noch eh' man sich besann,

die Uhr tickt immer weiter

und alles fängt neu an.

Für mich ist es zu Ende, das Jahr, und es war schön,

es brachte Lieb' und Trauer,

doch beides wird vergeh'n...

 

 

 

 

 

 

 

Frühling

 

Hab durchwandert das Tal,

im Dunkel,

ich suchte kein Licht,

ich vermisste es nicht.

Frühling,

am Himmel Hellblau

und Sonnenschein.

Ich öffne mein Herz und lasse ihn ein.

Aus dem Erdreich heraus grünende Spitzen.

Lustig und keck, wie Zwergenmützen.

Sie zeigen den Frühling ahnenhaft nur,

bunt, kleine Knospen schauen hervor.

Krokuss', Narzissen und Tulpen dazu.

Jetzt kommt der Frühling,

doch wo bist du?

                        

~~~~~~~      

                       

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

Sommer meines Lebens

 

Ich möcht' auf Wolken liegen,

nur über mir das Himmelszelt.

Ich ließe mich dann treiben

nur dorthin, wo es mir gefällt.

Der schönste Sommer meines Lebens,

bracht' meine Phantasie zum Blüh'n

und bis ans Ende meiner Tage

behalt ich ihn im Herzen drin.

 

Und wie ein breiter Strom durch Wälder

lass ich meine Gedanken zieh'n.

Und wie die Lerche über Felder,

so wird mein Herz mit ihnen flieh'n.

 

* Herbst *

 

 

 

 

 

 

Herbst meines Lebens

 

für N.

Über Dächer hellem Grau hin nach Süden ziehen Vögel,

über meeresdunklem Blau blinken weiße Segel.

Milder Wind durchstreift die Bäume

und der Himmel blau bis grau,

 

 

 

 

 

über frisch gefurchte Felder

frohgemut ich nach dir schau.

Schon naht Herbst in allen Farben,

warmes Gelb mit hellem Braun.

Und der Blick wird nimmer müde, frohgemut nach dir zu schaun'.

Meine Füße weit mich tragen, voller Hoffnung auf das Glück

schau ich in des Herbstes Tagen auf des Lebens Sinn zurück.

Hab durchlebt das Glück, die Trauer.

Freude fand ich, und den Spaß,

und ich bin auf meinem Wege oft begegnet Neid und Hass.

Alles habe ich vergessen, als ich deine  Augen sah,

nie bisher in meinem Leben war ein Mensch mir wirklich nah.

Ist es Herz, ist es die Seele,

die durch dich zu mir gewandt,

ich die Liebe meines Lebens nur in deinen Worten fand?

Wer wird mir die Antwort geben auf des Lebens tiefen Sinn

Werde ich die Antwort finden,

wenn ich bei dir bin?

 

~~~~~~~~~

              

 

 

 

 

 

Bunter Herbst

 

Es tanzen bunte Blätter im Herbstwind hin und her.

die Wolken ziehen schneller, er treibt sie vor sich her.

Der Herbst trägt viele Farben von grün, gelb, rot bis braun,

der Wind bläst immer stärker, das spürt man ganz genau.

Wir lassen Drachen steigen. Der Wind treibt ihn hinauf.

Die gelben Stoppelfelder, die bricht der Pflug jetzt auf.

Wir gehen Pilze sammeln, wenn hell die Sonne lacht,

beim Tanz der bunten Blätter -

das hat der Herbst gemacht.

Der Herbst mit bunten Farben lässt Spinnenfäden fliehen,

und hoch in großen Scharen, Vögel nach Süden ziehen.

Der Herbst geht bald zu Ende mit stürmischem Gebraus,

die Kälte eines Winters löscht seine Farben aus.

 

~~~~~~~~

 

 

 

 

 

November

 

Die Tage ohne Glanz,

Grauschleier schwebt im Tanz,

es ist November.

Die Sonne fahl nur scheint

und grauer Himmel weint,

es ist November.

Die Nächte schwarz und kalt,

und schweigend steht der Wald,

es ist November.

 

 

* Winter *

 

Foto von A. Küttel

 

 

 

 

 

Der Winter kommt

 

Der Winter kommt. Die Nacht ist kalt,

unendlich kalt.

Die Birke kahl, das Blau am Himmel

fahl.

Kein Blatt mehr strahlt im Sonnengelb

ins Fenster.

Nur grauer Nebelschwaden schwebt,

wie ahnende Gespenster.

Ins Herz zieht ein

der Winter.

Die Hoffnung klein, sie hüllt sich ein

in Träume

und wartet still, ganz leis, und will

nicht ruh'n.

Und dann bricht aus den Wolken vor,

gleich einem Engelchor,

der gleißendhelle Sonnenstrahl

mitten im Winter.

Nun ist er da,

verdeckt mit glitzernd weißer Pracht

das hoffnungslose Grau,

darunter alles schlummert,

bis es im Frühling froh erwacht,

dem Traume gleich -

ein Wunder!

Damit der Traum aufs Neu erwacht,

braucht die Natur

und auch das Herz,

den Winter.

 

 

 

 

 

 

Winterzauber

 

Weiße Hauben sitzen auf den Tannenspitzen.

Hui, wie sie zerstieben, wenn die Spatzen fliegen

glitzern feine Sterne, oh, wie seh' ich's gerne.

Wenn ein leichter Wind dann geht, Puderzuckerstaub verweht -

fällt hernieder - schneit es wieder.

Oh, du schöne Wintertanne, hältst mich ganz in deinem Banne,

wie die Zauberfee, stolz im weißen Schnee.

Jeder deiner Nadeln ist mit Schnee beladen,

kaum ein Zweig zu sehen.

Oh, wie bist du schön!

Wenn die Sonne lacht, glitzert deine Pracht.

Luft, sie klirrt im Eise,

Schnee, er rieselt leise.

Wie ein glitzernd weißer See,

inmitten du als

Zauberfee.

Jahreszeiten - Tageszeiten - Traumzeiten

 

 

 

 

 

* * * * * * * * * * * * * *

 

 

 

 

 

 

Regenbogen

 

Ich hab den Regenbogen geseh'n,

und er war wunderschön.

Zart, alle Farben in sich vereint,

als ich ihn sah, hat der Himmel geweint

und die Sonne schien

strahlend und hell,

... der Regenbogen am Himmel,

verblasst viel zu schnell,

ob der Regen rinnt,

ob die Sonne lacht,

Regenbogen,

ich hab an dich nur gedacht.

Ich such dich am Tag, und ich träum in der Nacht

 ich wünsch mir dein Farbenspiel,

voller Gefühl,

suche den Horizont, dahinter die Sonne wohnt,

suche die Wolken grau, wenn ich zum Himmel schau,

wünsch mir die Harmonie,

finde sie nie...

Regenbogen, was kann ich tun,

dass ich die Harmonie

all deiner Farben seh,

nicht nur allein in mir,

sondern mit dir,

frage ich nach dem wie -

warum vergess' ich nie

zartbuntes Farbenspiel

voller Gefühl...

Auch wenn nur der Himmel weint

und keine Sonne scheint,

Regenbogen,

ich vergesse dich nie.

 

 

 

 

 

 

 

Abendrot

Der Himmel färbt sich rosarot,

ein wenig blau und grau

und Dunkelheit senkt sich hernieder,

seltsames Licht,

oh, Abendrot,

ich tauche ein,

schließ meine Lippen,

lausche still,

kein Laut, kein Hauch,

in mir kehrt Ruhe ein,

die dunkle Schwere

senkt sich wie Blei auf meine Glieder,

das rosarot taucht ein

in goldnem Glanz findet sich's wieder

dann Dunkelheit soweit das Auge reicht

und doch, ich weiß,

am Morgen froh,

da lacht die Sonne wieder

in strahlend hellem Glanz.

Foto von A.Küttel

~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

 

 

 

 

 

Schönheit der Nacht

 

Glutroter Himmel, ein Flammenmeer,

glitzernder Schnee rings um mich her,

Sonne versinkt am Horizont,

Dunkelheit naht, nicht wie gewohnt.

Klar wird der Himmel, eiskalt die Luft,

Winternacht schwebt, bedeckt jede Kluft.

Stille zieht ein, überall hin,

Ruhe im Herz  - welch ein Gewinn.

Nachtschwarz der Himmel,

doch überall seh'  Sterne ich glitzern,

wie Sonne im Schnee.

Und wenn am Morgen der Tag erwacht,

schwingt in mir noch nach

die Schönheit der Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Früh am Morgen

 

Früh am Morgen ersehn ich die Nacht,

früh am Morgen, wenn ich aufgewacht.

Früh am Morgen, wenn mich die Träume verlassen

und der Schmerz beginnt

mich zu umfassen

Früh am Morgen wünsch ich mir die Nacht,

schon beim Hahnenschrei hab ich an dich gedacht.

Früh am Morgen schon fühl ich das Sehnen,

und ich schäme mich nicht meiner Tränen.

Früh am Morgen schon fühl ich es wieder,

wie die Schwermut lähmt meine Glieder.

Früh am Morgen ersehn ich die Nacht,

weil im Traum dann

die Liebe erwacht.

Früh am Morgen schon such ich die Sterne.

Früh am Morgen schon hätt' ich so gerne,

dass die Träume verlassen mich nicht,

darum bitt' ich mit diesem Gedicht...

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischen Nacht und Tag

 

Wenn der Tag

die Liebe der Nacht vergisst,

nur der Traum

dann zu Ende ist,

der die Nächte mit Liebe füllt,

die am Tag dich umhüllt,

wird er dennoch stets in dir sein

und du bist nicht allein.

Foto von A. Küttel

 

 

 

 

 

 

Mein Stern in der Nacht

 

Seh'  ich am nachtklaren Himmel

in der Ferne strahlend rein,

all die Sterne,

so sind all meine Gedanken

so weit weg von mir,

in unendlicher Ferne

nur bei dir.

Und allein die Gedanken zeigen dir,

behutsam und leis,

dass ich doch bei dir bin,

so weit weg von dir,

das ist alles

was ich

weiß.

 

 

 

 

 

 

Im Mondenschein

 

Der helle Mond blickt durchs Geäst

des kahlen Baumes,

wenn du ihn lässt,

dir mitten in das Herz hinein,

bringt dir die Seel' zum Klingen

und träumend gleich

beginnt dein Herz zu schwingen,

wenn du es lässt...

                             

                                                                

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spiel des Lichtes

 

Sonnenauf- und Untergang,

Spiel des Lichtes

ein Leben lang.

Auf des Dunkels Einsamkeit

folgt das Hell der Zweisamkeit,

wärmt ein tiefes, inneres Licht,

leuchtet uns bei

Finsternis.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

 

 

 

 

die Zeit,

 

 

 

 

 

 

sie rinnt.....

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

Die Zeit

Die Zeit bringt dir das Leben,

sie rinnt ab diesem Tag,

drum warte nie vergebens, 

sonst wird das Leben Plag'

versiegen alle Tränen auch nicht an einem Tag,

so öffne weit dein Fenster,

weil dich das Leben mag.

Man hat's dir einst gegeben, es währt DEIN Leben lang,

drum nutze froh die Stunden,

nichts währt unendlich lang...

 

                              die Zeit          

sie rinnt.....    

**********

 

******

***

*

*

.

 

 

 

 

 

Abschied ist ein scharfes Schwert........

Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!